Ab nach Cyberia!
Nun ist er da – endlich: Der erste Cyberia-Newsletter. Er gibt direkte Einblicke in die digitale Lebenswelt von Schweizer Jugendlichen. Es sind ihre Themen, die die Schülerinnen und Schüler in kurzen Beiträgen aufgreifen und einordnen. Sie sind ihnen aufgefallen, weil gewisse Entwicklungen eine wenig erfreuliche Richtung genommen haben, weil manche Aspekte im Hype untergehen oder bei Weitem nicht nur ihre Altersgruppe betreffen.
Der Fächer in dieser ersten Ausgabe ist breit. Er reicht von der Analyse von Dark Patterns über Booktok, eine Sub-Kategorie von Tiktok, bis zu Chatbots, die Online-Therapeuten mimen. Weiter wird ein Blick über den grossen Teich geworfen. Hier geht es um den derzeit erfolgreichsten Youtuber und Online-Promi MrBeast oder um die Rolle von Tiktok im US-Wahlkampf.
Der Cyberia-Newsletter ist ein «Work in Progress». Anregungen, konstruktive Kritik und natürlich auch Lob nehmen wir sehr gerne entgegen. Das Ziel ist es, einen Einblick in die digitale Welt der Jugendlichen zu verschaffen, damit wir sie besser kennenlernen und verstehen.
Ich bin stolz auf die Premiere. Die Cyberia-Redaktorinnen und -Redaktoren haben ganze Arbeit geleistet. Sie haben alle – mit Ausnahme von Gastautor Quirin, der zum Team des Medienkompetenzprojekts «Volldigital» der Kantonsschule Uster gehörte – an den Workshops des Projekts «Digital-Media-Insight Plus» teilgenommen. Diese zeigten die Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz und Chatbots auf (Leitung: Nina Habicht), wie Fake News und Verschwörungstheorien funktionieren (Leitung: Marko Kovic) und wie Journalismus, Demokratie und Games (Leitung: Marc Bodmer) zusammenhängen.
Bitte teilt den Cyberia-Newsletter in eurem Bekanntenkreis und auf den sozialen Medien. Wer ihn abonnieren möchte, schickt einfach eine Mail an contact@marcbodmer.com. Die Adressen dienen einzig dem Versand des Cyberia-Newsletters.
Und nun viel Spass!
Marc Bodmer
Projektleiter «Digital-Media-Insight Plus»
Das Projekt «Digital-Media-Insight Plus» und der Cyberia-Newsletter werden ermöglicht durch: Baugarten Zürich Stiftung, Beisheim Stiftung, Digiscovery Foundation, Stiftung Mercator Schweiz und Schweizer Institut für Gewaltfragen SIFG.